Nein, diesmal nicht
Hatte einen wunderbaren Weihnachtsbesuch in Berlin, vier Tage für Freunde, drei für die Familie, war frühstücken, im Theater, spazieren und immer wieder mit dem Auto die Frankfurter Alle rauf und runter. Toll!
War ja schon ganz gerührt, als ich in Basel auf den Bahnsteig kam und Hamburg-Altona angeschrieben stand. Dann beim Umsteigen endlich Berlin-Ostbahnhof. Herrlich, diese Schilder zu lesen und zu wissen: Das wird mein Zug!
Trotzdem muß man erwähnen, daß die Weihnachtszeit eine beliebte, aber keine empfehlenswerte Reisezeit ist. Unmengen alter Leute, denen man die Langeweile beim Bahnfahren durch Gespräche vertreiben soll oder Gepäckstücke irgendwohin heben. Auch wenn nicht alle eine Wiskeyfahne haben, sind sie in Massen nur schwer erträglich und nur noch zu toppen durch die ihre Aufsichtspflicht verletzenden Eltern hyperaktiver Kinder ohne akkustische Sensibilität.
Aber für Berlin und vor allem die schönen Tage und Begegnungen dort hat sich der Streß gelohnt. Schon bei der Fahrt durch Ostdeutschland endlich weite Ebenen, Dörfer mit mehrheitlich historischer Substanz und ein paar leerstehende Stallungen zu sehen, später die ersten Gründerzeitbauten in Berlin Spandau, den Hauptbahnhof, Reichstag, Fernsehturm und Kanzleramt und dann abgeholt werden vom Zug, um mit dem KuWi-Kleeblatt endlich mal wieder im Oxymoron zu sitzen... Schön!Und diesmal war mir nicht wehmütig, diesmal hab ich all die Zeit sehr genossen und bin ohne kleines Depri in Basel angekommen. Ich habe mich sogar auf das Vervollkommnen der eigenen vier Wände gefreut und auf Sylvester in der neuen Stadt.
Danke und Guten Rutsch!
War ja schon ganz gerührt, als ich in Basel auf den Bahnsteig kam und Hamburg-Altona angeschrieben stand. Dann beim Umsteigen endlich Berlin-Ostbahnhof. Herrlich, diese Schilder zu lesen und zu wissen: Das wird mein Zug!
Trotzdem muß man erwähnen, daß die Weihnachtszeit eine beliebte, aber keine empfehlenswerte Reisezeit ist. Unmengen alter Leute, denen man die Langeweile beim Bahnfahren durch Gespräche vertreiben soll oder Gepäckstücke irgendwohin heben. Auch wenn nicht alle eine Wiskeyfahne haben, sind sie in Massen nur schwer erträglich und nur noch zu toppen durch die ihre Aufsichtspflicht verletzenden Eltern hyperaktiver Kinder ohne akkustische Sensibilität.
Aber für Berlin und vor allem die schönen Tage und Begegnungen dort hat sich der Streß gelohnt. Schon bei der Fahrt durch Ostdeutschland endlich weite Ebenen, Dörfer mit mehrheitlich historischer Substanz und ein paar leerstehende Stallungen zu sehen, später die ersten Gründerzeitbauten in Berlin Spandau, den Hauptbahnhof, Reichstag, Fernsehturm und Kanzleramt und dann abgeholt werden vom Zug, um mit dem KuWi-Kleeblatt endlich mal wieder im Oxymoron zu sitzen... Schön!Und diesmal war mir nicht wehmütig, diesmal hab ich all die Zeit sehr genossen und bin ohne kleines Depri in Basel angekommen. Ich habe mich sogar auf das Vervollkommnen der eigenen vier Wände gefreut und auf Sylvester in der neuen Stadt.
Danke und Guten Rutsch!
Nachtreise - 29. Dez, 01:08
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