Donnerstag, 28. Februar 2008

Stöckchen von Frau Niepi

Hm, ich bin ja erst seit kurzem ein Blogger (nennt man das soo?) und nun hat mir Frau Niepi ein Stöckchen zugeworfen, eine Art Kettenbrief für Blogger, mit folgender Aufgabe:

* nimm das nächste buch in deiner nähe mit mindestens 123 seiten
* schlage seite 123 auf
* suche den fünften satz auf der seite
* poste die nächsten drei sätze
* wirf das stöckchen an fünf blogger weiter

Eigentlich wollte ich eines der schönen Bücher, die ich gerade lese greifen, darunter Christa Wolfs Ein Tag im Jahr und die netten Berlinbände Good bye to Berlin und Provinz Berlin. Aber das wäre gelogen. Ich lese seit einer Woche nichts zum reinen Vergnügen. Das erste Buch nachdem ich griff, unser aktueller Museumskatalog, den ich zum Lernen im Moment immer dabei habe, zeigtt auf dieser Seite drei Bilder von Höhlenwohnungen in Tunesien. Das nächste Buch aus demselben Stapel dann folgenden Text:

Die Lusterfahrung, die das betörende Ornament gewährt, ist mehr als bloße Kompensation, sie bewirkt, was ein männlicher Partner nicht vermöchte: Sie verwandelt das Fleisch in eine ornamentale Chiffre, in ein Kunstwerk. Der Eros wird zur Ikone. Werner Hofmann

Aus dem Katalog Ornament und Abstraktion der Fondation Beyeler. Eine Beschreibung des Bildes Danae von Gustav Klimt.

Da ich unter Bloggern nur Frau Niepi wirklich und wahrhaftig kenne, darf gern jeder Kommentator, der mag, hier was hinterlassen. Ich fand das noch ein schönes Stöckchen... ;)
430 mal gelesen

Es ist so einfach...

Nachdem meine Eltern als letzter Besuch in einer langen Kette seit Sylvester abgereist waren, als dann auch die große Freundin nicht hier bleiben konnte und klar war, daß ich erst zu Himmelfahrt wieder Zeit für den Norden habe, bekam ich das erste Mal etwas Heimweh. Immerhin, erst nach fünf Monaten Basel!
Nun hat sich gestern ein Oster- und ein Pfingstbesuch angemeldet und außerdem meine Exmitbewohnerin für morgen, mit Chorleuten wurde ein Ausflug nach Freiburg geplant. Alles gestern. Und heute nun bin ich wieder der Gummiball, der alle Besucher und Kolleginnen charmant einwickelt.
Manchmal ist es doch soo einfach glücklich zu sein!
316 mal gelesen

Berlin, Basel und ich

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