Weihnachtliches Berlin
Berlin zu Weihnachten ist wunderbar. Auch wenn es keine "typische Weihnachtsstadt" ist, so genieße ich doch immer die Linden, die Friedrichstraße und den Kurfürstendamm mit ihren Beleuchtungen. Hier ist es weniger Puppenstube wie in Basel, Berlin repräsentiert. Ich kann diese Großzügigkeit gut genießen. Um ein wenig der berühmten Besinnlichkeit zu erreichen hatte ich alle Geschenke zuvor in Basel besorgt, daß heißt, eine Menge auch über den großen bösen Internetversand mit A, der immer die Buchläden bedroht. Aber Einkaufen in Basel ist furchtbar, man wird geradezu gezwungen, alles im Netz zu kaufen. Die Geschäfte schließen vor meinem Dienstschluß und sind meistenteils so klein, daß man sowieso alles bestellen muß, ergo bleibt in Städten dieser Größe nur das Internet. Aber, ich habe mich ganz traditionell in Berlin auch dem Kulturkaufhaus an der Friedrichstraße hingegeben. Mit der Gewissheit, alle Geschenke zu haben, macht es dort riesigen Spaß zu stöbern. Man kann seine Garderobe abgeben, hat Fauteuils, in die man sich zur Probelektüre fallen lassen kann und ist nach dem zurückgezogenen Leben in der Schweiz mal wieder richtig unter Menschen...
Prompt habe ich eine Schulfreundin getroffen.
Ansonsten war ich wieder sehr sparsam mit dem Verabreden, um für jeden und eben auch für mich und meine Familie genügend Zeit zu haben.
Zeit, die wir in erster Linie essend und singend verbracht haben. Neben dem sagenhaften Verzehr von Lammfleisch, Karpfen, Gans, Schwein, Rindsrouladen und Ente an nur drei aufeinanderfolgenden Tagen wurde insgesamt fast 4,5h weihnachtliches gesungen. Dabei ist es seit 1995 das erste Jahr, in dem ich nicht das Weihhnachtsoratorium von Bach mitgesungen habe. Merkwürdig, es dann am 24. nur zu hören... Und merkwürdig auch, sich mit all den vielen Menschen zu Weihnachten auf den Weg zu machen. Wie habe ich es stets genossen, an dem Ort zu leben, an welchem auch meine Familie feiert und sich nicht dieser erzwungenen Reisewelle auszusetzen. Aber schön ist es auch, den Koffer schon einige Tage zuvor zu packen und zu wissen, alles ist bereit, ich kann den Alltag zurücklassen und werde freudig erwartet.
Ich hoffe, auch Ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest mit der entsprechenden Portion Glitzer, Melancholie und Freude...
Prompt habe ich eine Schulfreundin getroffen.
Ansonsten war ich wieder sehr sparsam mit dem Verabreden, um für jeden und eben auch für mich und meine Familie genügend Zeit zu haben.
Zeit, die wir in erster Linie essend und singend verbracht haben. Neben dem sagenhaften Verzehr von Lammfleisch, Karpfen, Gans, Schwein, Rindsrouladen und Ente an nur drei aufeinanderfolgenden Tagen wurde insgesamt fast 4,5h weihnachtliches gesungen. Dabei ist es seit 1995 das erste Jahr, in dem ich nicht das Weihhnachtsoratorium von Bach mitgesungen habe. Merkwürdig, es dann am 24. nur zu hören... Und merkwürdig auch, sich mit all den vielen Menschen zu Weihnachten auf den Weg zu machen. Wie habe ich es stets genossen, an dem Ort zu leben, an welchem auch meine Familie feiert und sich nicht dieser erzwungenen Reisewelle auszusetzen. Aber schön ist es auch, den Koffer schon einige Tage zuvor zu packen und zu wissen, alles ist bereit, ich kann den Alltag zurücklassen und werde freudig erwartet.
Ich hoffe, auch Ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest mit der entsprechenden Portion Glitzer, Melancholie und Freude...
Nachtreise - 27. Dez, 20:04
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