Rutschpartie am Hönggerberg
Was soll ich sagen: Ich bin glücklich! Das Wetter in Zürich und Basel unterscheidet sich und durch die Höhenmeter des Hönggerbergs habe ich hier endlich einmal wieder einen richtigen Winter! Der Morgen beginnt also stets dunkel im ewigen November Basels. Wie bereits erwähnt fehlt meiner neuen Heimat der Winter mehr oder weniger komplett, zumindest nach Berliner Maßstäben. Aber der Hönggerberg in Zürich ist diesen Winter immer wieder verschneit. Der Schnee bleibt liegen und die Studenten haben Schneemänner gebaut. Endlich, endlich!
Aber ganz langsam werde ich an die Kehrseite von soviel Winterpracht erinnert. Immer öfter fährt mein Bus nur bis zum Ort Höngg. Den steilen, vereisten Aufstieg zur ETH schafft er nicht mehr und bricht die Fahrt vorzeitig ab. Alle Insassen müssen aussteigen und die Straße zu Fuß hinaufsteigen. Das wäre wohl auch in trockenem Zustand eine Herausforderung. Vereist und überschneit erfordert diese Strecke nicht nur Kondition, sondern auch Feinmotorik und eigentlich gänzlich anderes Schuhwerk. Außerdem wäre es gut gewesen, bereits ab Basel einen Zug eher zu nehmen, denn der Berg kostet Zeit. Jede dieser immer häufiger vorzeitig abgebrochenen Anreisen gerät so zum Abenteuer. Ich habe aber wieder etwas herausgefunden: Will man sich dieser sportlichen Herausforderung am Morgen nicht stellen, so muß man eine andere Busverbindung wählen, die über sanftere Anstiege auf den Berg fährt und weniger störanfällig ist.
Aber ganz langsam werde ich an die Kehrseite von soviel Winterpracht erinnert. Immer öfter fährt mein Bus nur bis zum Ort Höngg. Den steilen, vereisten Aufstieg zur ETH schafft er nicht mehr und bricht die Fahrt vorzeitig ab. Alle Insassen müssen aussteigen und die Straße zu Fuß hinaufsteigen. Das wäre wohl auch in trockenem Zustand eine Herausforderung. Vereist und überschneit erfordert diese Strecke nicht nur Kondition, sondern auch Feinmotorik und eigentlich gänzlich anderes Schuhwerk. Außerdem wäre es gut gewesen, bereits ab Basel einen Zug eher zu nehmen, denn der Berg kostet Zeit. Jede dieser immer häufiger vorzeitig abgebrochenen Anreisen gerät so zum Abenteuer. Ich habe aber wieder etwas herausgefunden: Will man sich dieser sportlichen Herausforderung am Morgen nicht stellen, so muß man eine andere Busverbindung wählen, die über sanftere Anstiege auf den Berg fährt und weniger störanfällig ist.
Nachtreise - 21. Feb, 07:13
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