Eine Linie und zwei Münzen
Wenn man, so wie ich, das Schicksal herausfordert und in einem Nicht-EU-Land lebt, aber in der EU arbeitet, kann es sein, daß der Alltag durch die kleinen Unterschiede immer mal ein bißchen aufgepeppt wird.
Ein wesentlicher Beitrag in den Verwicklungen besteht darin, daß ich umgeben von Ländern bin, in denen der Euro als Währung gilt, während hier in Basel mit Franken gezahlt wird. Es erschien mir sehr schnell notwendig, täglich zwei Portemonais mitzuführen. Das Ergebnis meiner Inkonsequenz: In beiden Geldbörsen tummeln sich Euros und Franken.
Die geschäftigen Schweizer akzeptieren häufig beide Währungen, die Deutschen nehmen grundsätzlich keine Franken oder zum Kurs von zwei Franken für einen Euro, obwohl er offiziell 1,65 kostet.
Der Irrsinn geht noch weiter: Ich fahre täglich mit einer grenzüberschreitenden Buslinie, die gemeinsam von einem Schweizer und einem deutschen Verkehrsunternehmen organisiert ist. Jeder zweite Bus ist deutsch, die anderen sind aus der Schweiz. Man kann also, egal wo der Bus sich gerade geographisch befindet, in einem mit Franken und in dem nächsten mit Euros bezahlen. Morgens fahre ich (fast) immer mit dem selben Schweizer Bus (ist übrigens im Fahrplan extra ausgewiesen), abends variiert mein Feierabend und ich muß darauf achten, immer genügend Geld in jeder Währung dabei zu haben.
Ab Montag habe ich dann endlich ein Monatsabonement.
Ein wesentlicher Beitrag in den Verwicklungen besteht darin, daß ich umgeben von Ländern bin, in denen der Euro als Währung gilt, während hier in Basel mit Franken gezahlt wird. Es erschien mir sehr schnell notwendig, täglich zwei Portemonais mitzuführen. Das Ergebnis meiner Inkonsequenz: In beiden Geldbörsen tummeln sich Euros und Franken.
Die geschäftigen Schweizer akzeptieren häufig beide Währungen, die Deutschen nehmen grundsätzlich keine Franken oder zum Kurs von zwei Franken für einen Euro, obwohl er offiziell 1,65 kostet.
Der Irrsinn geht noch weiter: Ich fahre täglich mit einer grenzüberschreitenden Buslinie, die gemeinsam von einem Schweizer und einem deutschen Verkehrsunternehmen organisiert ist. Jeder zweite Bus ist deutsch, die anderen sind aus der Schweiz. Man kann also, egal wo der Bus sich gerade geographisch befindet, in einem mit Franken und in dem nächsten mit Euros bezahlen. Morgens fahre ich (fast) immer mit dem selben Schweizer Bus (ist übrigens im Fahrplan extra ausgewiesen), abends variiert mein Feierabend und ich muß darauf achten, immer genügend Geld in jeder Währung dabei zu haben.
Ab Montag habe ich dann endlich ein Monatsabonement.
Nachtreise - 29. Sep, 20:58
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