Premiere
Besuch in Basel! Ja, ein Teil der üblichen Sylvesterrunde hat es gewagt und die Nacht der Nächte von Berlin nach Basel verlegt! Großartig!
Die direkte Kollegin vom Museumsshop war zwar völlig verwundert wie wir aus Berlin anreisen könnten, um ausgerechnet in Basel den Jahreswechsel zu erleben, dabei hatten wir fünf tolle Tage hier... Basel erkunden, Rheinspaziergänge, Fährfahrt, Vesperblasen am Münster, Schokolade kaufen in rauen Mengen, dann die Besichtigungen der Fondation Beyeler, "meines" Museums, des Doms Arlesheim, des Goetheanums in Dornach... Und das war nur das Programm "drum herum".
Der Abend selbst mit feinen Menu und Bowle, vielen Luftschlangen, Bleigießen und Musik klang zumindest im Jahr 2007 lauter und witziger als die WG-Party über uns, vor Mitternacht haben wir allerdings das Partyzepter übergeben, um das Neue Jahr auf der Münsterpfalz zu begrüßen. Die ernüchternde Feststellung: Die Schweizer waren reichlich unemotional, geradzu prüde. Niemand hat sich umarmt oder irgendetwas gerufen, noch hat man den fremden Menschen unmittelbar neben sich ein Frohes Neues Jahr gewünscht. Wir sind dann etwas aus der Menge herausgegangen, um die anwesenden nicht durch Umarmungen zu schocken. Vielleicht habe ich es schon einmal erwähnt: Basel tickt anders. Das große Feuerwerk startete dementsprechend um 0.30 Uhr. Aber es war wunderschön, von einem Schiff im Rhein abgeschossen und ringsum an den Ufern und auf den Brücken die Menschen. Fast eine halbe Stunde schossen die Raketen in die Nacht hinein, dann trollten wir uns heimwärts. Dort hatte die WG-Party über mir mit Hilfe von Cocktails nd anderem ihren Höhepunkt erreicht, so daß es mir vergönnt wurde, tatächlich zwei Schweizer tanzen zu sehen. Den DJ wird's gefreut haben.
Ich wünsche Euch allen in Berlin, Wien, Potsdam, Greifswald, Stuttgart und anderswo ein frohes und glückliches neues Jahr!
Die direkte Kollegin vom Museumsshop war zwar völlig verwundert wie wir aus Berlin anreisen könnten, um ausgerechnet in Basel den Jahreswechsel zu erleben, dabei hatten wir fünf tolle Tage hier... Basel erkunden, Rheinspaziergänge, Fährfahrt, Vesperblasen am Münster, Schokolade kaufen in rauen Mengen, dann die Besichtigungen der Fondation Beyeler, "meines" Museums, des Doms Arlesheim, des Goetheanums in Dornach... Und das war nur das Programm "drum herum".
Der Abend selbst mit feinen Menu und Bowle, vielen Luftschlangen, Bleigießen und Musik klang zumindest im Jahr 2007 lauter und witziger als die WG-Party über uns, vor Mitternacht haben wir allerdings das Partyzepter übergeben, um das Neue Jahr auf der Münsterpfalz zu begrüßen. Die ernüchternde Feststellung: Die Schweizer waren reichlich unemotional, geradzu prüde. Niemand hat sich umarmt oder irgendetwas gerufen, noch hat man den fremden Menschen unmittelbar neben sich ein Frohes Neues Jahr gewünscht. Wir sind dann etwas aus der Menge herausgegangen, um die anwesenden nicht durch Umarmungen zu schocken. Vielleicht habe ich es schon einmal erwähnt: Basel tickt anders. Das große Feuerwerk startete dementsprechend um 0.30 Uhr. Aber es war wunderschön, von einem Schiff im Rhein abgeschossen und ringsum an den Ufern und auf den Brücken die Menschen. Fast eine halbe Stunde schossen die Raketen in die Nacht hinein, dann trollten wir uns heimwärts. Dort hatte die WG-Party über mir mit Hilfe von Cocktails nd anderem ihren Höhepunkt erreicht, so daß es mir vergönnt wurde, tatächlich zwei Schweizer tanzen zu sehen. Den DJ wird's gefreut haben.
Ich wünsche Euch allen in Berlin, Wien, Potsdam, Greifswald, Stuttgart und anderswo ein frohes und glückliches neues Jahr!
Nachtreise - 2. Jan, 23:33
414 mal gelesen