Ich finde eben deine Antwort und freue mich darüber.
Mich erstaunt es doch ziemlich, von dieser deine Wahrnehmung zu lesen, obwohl ich mir natürlich vorstellen kann, dass man als Ausländer nicht nur dort wahrgenommen wird, wo ich mich aufhalte! :-)
Ich war während des Studiums in Basel die einzige Schweizerin in meiner Klasse, war umgeben von Deutschen, die Sprache war oft Thema, wir haben oft über die Vielfalt und über Missverständnisse gelacht ("Züge" z.B. :-)), hatten einen begnadeten Dialektimitator unter uns. Aber dass die Sprache die Wertschätzung beeinflusst hätte, das habe ich nicht erlebt.
Wahrscheinlich muss man da in der Geschichte in Verletzungen und Abgrenzungsmuster der letzten und vorletzten Generation zurückgehen, um verstehen zu können.
Oder Musiker sind es einfach gewohnt, in einer "universelleren Sprache" zu sprechen! - womit ich selber wohl auch wieder überheblich wirke!
Ich hoffe, deine Baslerzeit stehe nicht heuptsächlich unter diesem Ausgrenzungs-Stempel-Stern. Würde mich für die Schweizer ehrlich gesagt schämen.
ich bin kein ängstlicher sondern ein offener freundlicher Mensch. Ich fühle mich wohl in Basel und der Schweiz. Es ist aber immer besser, über diese Animositäten und Vorurteile bescheid zu wissen, damit man nicht allzusehr davon überrascht wird.
Mich erstaunt es doch ziemlich, von dieser deine Wahrnehmung zu lesen, obwohl ich mir natürlich vorstellen kann, dass man als Ausländer nicht nur dort wahrgenommen wird, wo ich mich aufhalte! :-)
Ich war während des Studiums in Basel die einzige Schweizerin in meiner Klasse, war umgeben von Deutschen, die Sprache war oft Thema, wir haben oft über die Vielfalt und über Missverständnisse gelacht ("Züge" z.B. :-)), hatten einen begnadeten Dialektimitator unter uns. Aber dass die Sprache die Wertschätzung beeinflusst hätte, das habe ich nicht erlebt.
Wahrscheinlich muss man da in der Geschichte in Verletzungen und Abgrenzungsmuster der letzten und vorletzten Generation zurückgehen, um verstehen zu können.
Oder Musiker sind es einfach gewohnt, in einer "universelleren Sprache" zu sprechen! - womit ich selber wohl auch wieder überheblich wirke!
Ich hoffe, deine Baslerzeit stehe nicht heuptsächlich unter diesem Ausgrenzungs-Stempel-Stern. Würde mich für die Schweizer ehrlich gesagt schämen.
Gabriela
Nein, nein, nein