Und was macht das Sabinn?
Wie einige von Euch wissen, hatte ich unlängst Geburtstag, eine Schweizer Freundin gratulierte mir ganz ernsthaft zum Wiegenfeste! Den Vormittag über trafen etliche Telephonate von Familie und Freunden ein, das Lustigste war das mit meiner Schwester, denn zuvor hatte sich merkwürdiges ereignet...
Das Telephon klingelt, eine ältere Schweizerin am anderen Ende. Zu dieser Stimme fallen mir nur die zwei Cousinen meines Vaters im Aargau ein. Ich sage:" Oh, was für eine Überraschung!" Auf die Frage, wie es mir gehe, antworte ich wahrheitsgemäß "gut" und daß ich mir einen ruhigen Tag machen werde mit ausführlichem Frühstück und faulenzen, Anrufe entgegennehmen und vielleicht in die Therme gehen zum entspannen. Nach meinem kleinen Redefluß fragt sie: "Und das Sabinn?" (heißt: Sabine). Ich stutze einen Moment, erkläre ihr, daß es unter dieser Nummer niemanden dieses Namens gibt. Da mir mein Erzählanfall peinlich ist, erkläre ich außerdem, daß ich sie für eine Gratulantin aus der Verwandschaft gehalten habe, worauf hin sie mir natürlich höflich und steif gratuliert.
Wie peinlich!
Hinterher habe ich sehr gelacht und mir ausgemalt, was man auf ihre Frage alles hätte antworten können. Wie das Sabinn nach ihrem Suizidversuch erstmal nach Indien gereist sei um dort in ein Buddhistisches Kloster einzutreten, wie das Sabinn sich entschlossen habe, sich mit einem Café selbständig zu machen und dafür noch circa 10.000 CHF benötigt, wie das Sabinn mit einem transsexuellen Elefantendompteur durchgebrannt sei und so weiter und so fort... ;)
Das Telephon klingelt, eine ältere Schweizerin am anderen Ende. Zu dieser Stimme fallen mir nur die zwei Cousinen meines Vaters im Aargau ein. Ich sage:" Oh, was für eine Überraschung!" Auf die Frage, wie es mir gehe, antworte ich wahrheitsgemäß "gut" und daß ich mir einen ruhigen Tag machen werde mit ausführlichem Frühstück und faulenzen, Anrufe entgegennehmen und vielleicht in die Therme gehen zum entspannen. Nach meinem kleinen Redefluß fragt sie: "Und das Sabinn?" (heißt: Sabine). Ich stutze einen Moment, erkläre ihr, daß es unter dieser Nummer niemanden dieses Namens gibt. Da mir mein Erzählanfall peinlich ist, erkläre ich außerdem, daß ich sie für eine Gratulantin aus der Verwandschaft gehalten habe, worauf hin sie mir natürlich höflich und steif gratuliert.
Wie peinlich!
Hinterher habe ich sehr gelacht und mir ausgemalt, was man auf ihre Frage alles hätte antworten können. Wie das Sabinn nach ihrem Suizidversuch erstmal nach Indien gereist sei um dort in ein Buddhistisches Kloster einzutreten, wie das Sabinn sich entschlossen habe, sich mit einem Café selbständig zu machen und dafür noch circa 10.000 CHF benötigt, wie das Sabinn mit einem transsexuellen Elefantendompteur durchgebrannt sei und so weiter und so fort... ;)
Nachtreise - 11. Aug, 12:15
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