Paris
Nach und nach setzte ich meinen Neujahrsvorsatz in die Tat um. Dieses Jahr wird nicht nur die Hälfte der Urlaubstage genommen. Dieses Jahr will ich alle nehmen und noch den halben vom letzten Jahr. Nach einer knappen Woche Barcelona war ich nun für eine gute Woche in Paris! Uhh, wie toll! Endlich einmal wieder eine große Stadt!
Mit einem Zimmer im Marrais konnte ich in 10-15 min zu Fuß zur Notre Dame, zum Centre George Pompidou oder zum Louvre gelangen. Das Stadtzentrum ist auf kleinerer Fläche geballter als Berlin, was es zum Laufen und Radfahren sehr attraktiv macht. Die tolle Neuerung: Mit meiner Mitgliedschaft im Museumsverband hatte ich überall freien Eintritt und konnte an der Warteschlangen vorbei in nahezu alle Museen. trotzdem, es ist einfach viel zu viel zu sehen und obschon ich nun das dritte Mal da war, habe ich noch immer nicht alle Highlights meiner Liste besucht. Denn es gab an zwei Abenden auch großartige Opernbesuche, Wagners Feen im Chatelet und Verdis Macbeth in der Opera Bastille. Endlich mal wieder gute Sänger und Musiker, schönes Bühnenbild und gute Akkustik an jedem Abend. Na und Essen ist in Frankreich ebenso wichtig. Die Menu de jour, die eine kleine Auswahl an Vor-, Haupt und Nachspeisen bieten, sind so zusammengestellt, daß sie lecker und preiswert sind...
Es ist bei der Heimkehr dann aber deutlich auffallend, was mir in Basel anscheinend fehlt. Ohne es recht gemerkt zu haben, fiel mir in Paris auf, daß das bunte Leben auf der Straße, wie ich es von Berlin kenne, dort ebenso prägend für die Stadt ist. Es reicht, sich einfach einen Nachmittag ins Café zu setzen und Leute zu beobachten, um einen interessanten Tag zu haben. Leider geht das in Basel kaum. Und ich verstehe langsam den Schweizer Freund, der sich bei Besuchen in Berlin immer so wenig auf unsere Gespräche konzentrieren konnte und ständig auf die Leute schauen mußte. Ich bin auch fast schon so weit... :)
Aber vielleicht werde ich schon im Juni mit einer Dienstreise wieder in Paris sein. Und Anfang Mai und Mitte Juli auch mal wieder in Berlin.. Juhu!
Mit einem Zimmer im Marrais konnte ich in 10-15 min zu Fuß zur Notre Dame, zum Centre George Pompidou oder zum Louvre gelangen. Das Stadtzentrum ist auf kleinerer Fläche geballter als Berlin, was es zum Laufen und Radfahren sehr attraktiv macht. Die tolle Neuerung: Mit meiner Mitgliedschaft im Museumsverband hatte ich überall freien Eintritt und konnte an der Warteschlangen vorbei in nahezu alle Museen. trotzdem, es ist einfach viel zu viel zu sehen und obschon ich nun das dritte Mal da war, habe ich noch immer nicht alle Highlights meiner Liste besucht. Denn es gab an zwei Abenden auch großartige Opernbesuche, Wagners Feen im Chatelet und Verdis Macbeth in der Opera Bastille. Endlich mal wieder gute Sänger und Musiker, schönes Bühnenbild und gute Akkustik an jedem Abend. Na und Essen ist in Frankreich ebenso wichtig. Die Menu de jour, die eine kleine Auswahl an Vor-, Haupt und Nachspeisen bieten, sind so zusammengestellt, daß sie lecker und preiswert sind...
Es ist bei der Heimkehr dann aber deutlich auffallend, was mir in Basel anscheinend fehlt. Ohne es recht gemerkt zu haben, fiel mir in Paris auf, daß das bunte Leben auf der Straße, wie ich es von Berlin kenne, dort ebenso prägend für die Stadt ist. Es reicht, sich einfach einen Nachmittag ins Café zu setzen und Leute zu beobachten, um einen interessanten Tag zu haben. Leider geht das in Basel kaum. Und ich verstehe langsam den Schweizer Freund, der sich bei Besuchen in Berlin immer so wenig auf unsere Gespräche konzentrieren konnte und ständig auf die Leute schauen mußte. Ich bin auch fast schon so weit... :)
Aber vielleicht werde ich schon im Juni mit einer Dienstreise wieder in Paris sein. Und Anfang Mai und Mitte Juli auch mal wieder in Berlin.. Juhu!
Nachtreise - 10. Apr, 13:38
620 mal gelesen