Ich habe fertig
Heute habe ich dem Museum gekündigt. Ich bin noch bis zum 31. Oktober dort angestellt und wechsele zum 1. November an die ETH, die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich.
Ein schwieriger Schritt. Ich mag meine Arbeit im Museum, ich mag vor allem auch meine Kollegen und die meisten Besucher und ich mag mein Leben, wie ich es mir hier vor nun fast 5 Jahren eingerichtet habe. Allerdings ist die Arbeit so zehrend, so umfangreich in Zeit, Kommunikation und Nerven, dass ein Weiter wie bisher ohne personelle Unterstützung nicht ginge. Eine solche Unterstützung ist trotz meinen Forderungen weiter fragwürdig. Aber nun drohen trotz grosser Erschöpfung und Verausgabung immer mehr Aufwand und weitere Herausforderungen ohne einen Ausgleich oder eine Hilfe. Immerhin, ich habe meine Stelle in den fünf Jahren geformt und gestaltet und sehr ausgebaut. Darum und auch weil fünf Jahre eine gute und lange Zeit sind, habe ich mich umgeschaut und eine Promotionsstelle gefunden. Das bedeutet drei Jahre Forschung und am Ende hoffentlich einen Doktortitel. Das klingt märchenhaft, ich tue etwas für mich, bilde mich weiter und qualifiziere mich und werde auch noch gut dafür bezahlt.
Deswegen nach vielem Grübeln heute der endgültige Schritt:
"Ade, mein Museum!" und ein "Hallo!" der Wissenschaft!
Ein schwieriger Schritt. Ich mag meine Arbeit im Museum, ich mag vor allem auch meine Kollegen und die meisten Besucher und ich mag mein Leben, wie ich es mir hier vor nun fast 5 Jahren eingerichtet habe. Allerdings ist die Arbeit so zehrend, so umfangreich in Zeit, Kommunikation und Nerven, dass ein Weiter wie bisher ohne personelle Unterstützung nicht ginge. Eine solche Unterstützung ist trotz meinen Forderungen weiter fragwürdig. Aber nun drohen trotz grosser Erschöpfung und Verausgabung immer mehr Aufwand und weitere Herausforderungen ohne einen Ausgleich oder eine Hilfe. Immerhin, ich habe meine Stelle in den fünf Jahren geformt und gestaltet und sehr ausgebaut. Darum und auch weil fünf Jahre eine gute und lange Zeit sind, habe ich mich umgeschaut und eine Promotionsstelle gefunden. Das bedeutet drei Jahre Forschung und am Ende hoffentlich einen Doktortitel. Das klingt märchenhaft, ich tue etwas für mich, bilde mich weiter und qualifiziere mich und werde auch noch gut dafür bezahlt.
Deswegen nach vielem Grübeln heute der endgültige Schritt:
"Ade, mein Museum!" und ein "Hallo!" der Wissenschaft!
Nachtreise - 31. Aug, 20:49
1541 mal gelesen