Fantasie de la nuit
Etwas unglaubliches ist passiert. Nachdem ich nun den Vertrag für die Stelle bei Basel unterschrieben retourniert habe, konnte ich erfahren, im Kampf um die Magdeburger Stelle nur noch zwei Konkurrenten zu haben. Und nun? Die Entscheidung fällt dort in vier Wochen, vierzehn Tage nach dem Antritt der Stelle bei Basel. Ist das zu fassen? Über ein Jahr schlägt man sich mit Studentenjobs und unzähligen Bewerbungen um die Ohren. Jede Art von Berufseinstieg wäre mir willkommen gewesen, zum Teil unvorstellbar uninteressante Aufgaben in den langweiligsten Orten. Und plötzlich...
Plötzlich gibt es zwei kompromisslos tolle Möglichkeiten. Möglichkeiten, die meinen Geist gefangen nehmen und mich nicht schlafen lassen. Inzwischen war die Wohnungssuche in Basel so weit gedien, daß ich schon Photos und Grundrisse von favorisierten WG's oder sogar Einraumwohnungen auf meinem PC gespeichert habe. Die Suche ist nach anfänglichen Schwierigkeiten gut angelaufen! Ich spinne mir aus, wie sich meine Möbel in den Räumen zueinander finden, wie ich mein Leben mit den neuen Mitbewohnern oder in den eigenen vier Wänden gestalten kann. Bei jeder Adresse entsteht das Bild der Gegend, die Möglichkeiten der Radstrecke zum Museum, zu den Freunden und ähnliches mehr vor meinem inneren Auge. Ich phantasiere herum und genieße mein zukünftiges Leben in der Schweiz. Und nun muß ich mit einer Wohnung dort womöglich warten, bis Magdeburg mich abgelehnt hat. Ansonsten geht's nochmal zurück in den Norden. Währenddessen nimmt mein Leben in Berlin zunehmend ungemütlichere Formen an. Die Geigen-Freundin hat die indische Bank nebst Tisch zu sich genommen, mein Schwesterchen etwas Geschirr und meine Hausbewohner beglücke ich mit im Treppenflur abgestellten Büchern, Taschen usw. zum Mitnehmen.
Und nun plötzlich muß ich meine Phantasie neu ordnen. Wo könnte man wohl in Magdeburg wohnen? Kann ich die Elbe dort so genießen wie den Rhein in Basel? Dort kenne ich auch noch niemanden, habe es aber ca. 5 Stunden näher nach Berlin, um Freunde zu treffen. Es gibt einige neue Dinge zu bedenken...
Auch eine Phantasiezukunft kann ein fester Bestandteil von uns werden und kann neuen Gegebenheiten nur mit einigem Aufwand angepaßt werden....
Plötzlich gibt es zwei kompromisslos tolle Möglichkeiten. Möglichkeiten, die meinen Geist gefangen nehmen und mich nicht schlafen lassen. Inzwischen war die Wohnungssuche in Basel so weit gedien, daß ich schon Photos und Grundrisse von favorisierten WG's oder sogar Einraumwohnungen auf meinem PC gespeichert habe. Die Suche ist nach anfänglichen Schwierigkeiten gut angelaufen! Ich spinne mir aus, wie sich meine Möbel in den Räumen zueinander finden, wie ich mein Leben mit den neuen Mitbewohnern oder in den eigenen vier Wänden gestalten kann. Bei jeder Adresse entsteht das Bild der Gegend, die Möglichkeiten der Radstrecke zum Museum, zu den Freunden und ähnliches mehr vor meinem inneren Auge. Ich phantasiere herum und genieße mein zukünftiges Leben in der Schweiz. Und nun muß ich mit einer Wohnung dort womöglich warten, bis Magdeburg mich abgelehnt hat. Ansonsten geht's nochmal zurück in den Norden. Währenddessen nimmt mein Leben in Berlin zunehmend ungemütlichere Formen an. Die Geigen-Freundin hat die indische Bank nebst Tisch zu sich genommen, mein Schwesterchen etwas Geschirr und meine Hausbewohner beglücke ich mit im Treppenflur abgestellten Büchern, Taschen usw. zum Mitnehmen.
Und nun plötzlich muß ich meine Phantasie neu ordnen. Wo könnte man wohl in Magdeburg wohnen? Kann ich die Elbe dort so genießen wie den Rhein in Basel? Dort kenne ich auch noch niemanden, habe es aber ca. 5 Stunden näher nach Berlin, um Freunde zu treffen. Es gibt einige neue Dinge zu bedenken...
Auch eine Phantasiezukunft kann ein fester Bestandteil von uns werden und kann neuen Gegebenheiten nur mit einigem Aufwand angepaßt werden....
Nachtreise - 12. Sep, 02:32
452 mal gelesen
Schwierig, tatsächlich
Und ich hab mich schon irre auf die Vorweihnachtszeit in Basel gefreut...