Schweizer können nicht stehlen
Zu dieser Überzeugung bin ich heute gekommen. Das wautscheenschte Velo war nämlich wiedereinmal verschwunden. Was für ein Land. Da heisst es immer, die Schweiz sei ein ehrliches Land mit niedriger Kriminalität (nicht die Schweizer reden so, aber alle anderen...). Mein Fallbeispiel beweist verschiedenes, denn nie ist mir in Berlin mein Fahrrad so oft abhanden gekommen, wie in Basel mein Velo.
Aber der Reihe nach.
Vor zwei Wochen war ich wie häufig montags mit der Architektenfreundin und dem Chorfreund fürs Kino verabredet. Wie auch häufiger war ich etwas spät dran, denn die Arbeitszeiten eines deutschen Museums sind nicht an die Uhrzeiten der sozialen und gesellschaftlichen Ereignisse in der Schweiz angepasst. Sprich, ich habe mein Rad geschnappt, um noch zu Zeit am Marktplatz zu sein. Seit dieses Fahrrad einmal gestohlen wurde, schliesse ich es immer fest an, diesmal natürlich auch...
Es gab schlechtes Wetter, Regen viel zu tun und sonstige Gründe, erst ein paar Tage später nach dem Rad zu sehen. Es war fort! Nicht nur das Fahrrad sondern die gesamte Fußgängerabsperrung - einfach alles war für den Basler Stadtlauf entfernt worden.
Nun war es an mir herauszufinden, wer die Stadt derartig für Großereignisse präpariert und wo ich demzufolge mein Rad wiederfinden kann. Tatsächlich im Zeughaus Basel. Die dortigen Öffnungszeiten sind sehr praktisch 7:30 bis 12 Uhr und 13:30-16 Uhr. Ich fahre also am Morgen dort hinaus und suche unter mehreren Rädern das meine, aber leider... Der Beamte sagte mir tröstend, dass es nicht zwingend bei Ihnen sein müßte, denn es gäbe ja schließlich auch Diebstähle. Ja, schönen Dank und guten Tag auch.
Dann schließlich am vergangenen Sonntag sehe ich es im Vorbeifahren mit dem Tram an einer völlig anderen Stelle auf dem Marktplatz an einem ebenfalls wieder aufgetauchten Absperrgitter lehnen!
So was!
Aber immer hin, es ist wieder da!
Aber der Reihe nach.
Vor zwei Wochen war ich wie häufig montags mit der Architektenfreundin und dem Chorfreund fürs Kino verabredet. Wie auch häufiger war ich etwas spät dran, denn die Arbeitszeiten eines deutschen Museums sind nicht an die Uhrzeiten der sozialen und gesellschaftlichen Ereignisse in der Schweiz angepasst. Sprich, ich habe mein Rad geschnappt, um noch zu Zeit am Marktplatz zu sein. Seit dieses Fahrrad einmal gestohlen wurde, schliesse ich es immer fest an, diesmal natürlich auch...
Es gab schlechtes Wetter, Regen viel zu tun und sonstige Gründe, erst ein paar Tage später nach dem Rad zu sehen. Es war fort! Nicht nur das Fahrrad sondern die gesamte Fußgängerabsperrung - einfach alles war für den Basler Stadtlauf entfernt worden.
Nun war es an mir herauszufinden, wer die Stadt derartig für Großereignisse präpariert und wo ich demzufolge mein Rad wiederfinden kann. Tatsächlich im Zeughaus Basel. Die dortigen Öffnungszeiten sind sehr praktisch 7:30 bis 12 Uhr und 13:30-16 Uhr. Ich fahre also am Morgen dort hinaus und suche unter mehreren Rädern das meine, aber leider... Der Beamte sagte mir tröstend, dass es nicht zwingend bei Ihnen sein müßte, denn es gäbe ja schließlich auch Diebstähle. Ja, schönen Dank und guten Tag auch.
Dann schließlich am vergangenen Sonntag sehe ich es im Vorbeifahren mit dem Tram an einer völlig anderen Stelle auf dem Marktplatz an einem ebenfalls wieder aufgetauchten Absperrgitter lehnen!
So was!
Aber immer hin, es ist wieder da!
Nachtreise - 19. Sep, 16:35
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